Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Grundschule Lachen

Auf Initiative des Projekts Energiewende Unterallgäu wurde in Zusammenarbeit mit dem Energieteam Lachen der Bau einer 9,5 kWp PV-Anlage auf dem Dach des Neubaus der Grundschule geplant und von der Gemeinde in Auftrag gegeben. Da der Stromverbrauch der Grundschule von ca. 6.000 kWh vorwiegend an Schultagen vormittags auftritt, kann ein hoher Eigenstromnutzungsgrad erreicht werden. Zusätzlich wurde eine Visualisierungstafel errichtet, um Schülern, Lehrern und Eltern vor Augen zu führen, wie viel Strom tatsächlich von der Anlage erzeugt wird. Die nachträgliche Installation eines Batteriespeichers ist möglich, um den Autarkiegrad noch weiter zu steigern.

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Bauhof Kirchhaslach: Mit PV-Anlage und Speicher Solarstrom nutzen

Auf dem Dach des Bauhofs der Gemeinde Krichhaslach wurde eine Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 71 kWp installiert. Dank eines 50 kWh-Speichers wird ein Eigenverbrauchsanteil von 60 Prozent erreicht. Durch den selbst produzierten Solarstrom werden in 25 Jahren rund 800 Tonnen CO2 eingespart.

Solarstrom für die Kläranlage Winterrieden

Die Kläranlage in Winterrieden bekommt eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung mit 29,7 kWp. Im Vorfeld wird ein Lagergebäude auf dem Gelände der Kläranlage errichtet, dessen Dachfläche genügend Raum für die Anlage zur Verfügung stellt. Circa 10% des Stromverbrauchs können zur Optimierung des Eigenverbrauchs in die Tagstunden gelegt werden. Im Rahmen des Projekts Energiewende Unterallgäu Nordwest war eine Wirtschaftlichlkeitsberechnung für verschiedene Anlagenvarianten erstellt worden. Zudem ist die Gemeinde Winterrieden bei der Angebotseinholuung und der Erstellung des Leistungsverzeichnisses unterstützt worden.

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